Projekt e-BRAINS

Projektziel

Die europäischen Partner von e-BRAINS (Best-Reliable Intelligent Ambient Nanosensor Systems) haben das Ziel, herausragende und zukunftsweisende Anwendungen auf Nanosensorbasis zu entwickeln. Diese sind vor allem in solchen Bereichen wichtig, in denen eine starke Miniaturisierung, ein geringer Energiebedarf und die Integration physikalisch verschiedener Komponenten entscheidend sind. Obwohl diese Systeme von minimaler Größe und Gewicht sein und wenig Energie verbrauchen werden, sollen ihre Leistung und ihre Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu heutigen Systemlösungen steigen.

Lösungsansatz

Robustheit und Zuverlässigkeit der Sensorik stehen im Mittelpunkt aller Aktivitäten im Projekt e-BRAINS. Sensorsysteme auf Nanoskala sind dabei ein vielversprechender und innovativer Ansatz, um neue und verbesserte Funktionalitäten in einer Reihe von Produkten umzusetzen.

Die Herausforderungen liegen dabei vor allem in der hohen Integrationsdichte verschiedener Teilsysteme und in der Umsetzung geeigneter elektrischer Verbindungsstrukturen. Innerhalb des Projektes werden deshalb Techniken der 3D-Integration genutzt und auf ihre Robustheit hin weiterentwickelt. Auch die Verringerung des Energieaverbrauchs und damit die Miniaturisierung der Versorgungssysteme wird ein entscheidendes Merkmal von e-BRAINS-Anwendungen sein.

Der Institutsteil EAS wird an der Methodikentwicklung für einen automatisierten Entwurfsablauf in der 3D-Integration mitarbeiten. Hauptaufgaben sind die Erarbeitung eines Konzepts für die Systemmodellierung und die Simulation von elektrischen Verbindungsstrukturen. EAS leistet außerdem konzeptionelle Unterstützung bei der Entwicklung eines Gassensors auf der Basis von photonischen Kristallen und wirkt bei der Definition von Designregeln mit.

 

Projektstatus: abgeschlossen

EU

Das Projekt e-BRAINS wurde von der Europäischen Union innerhalb des siebten Rahmenprogramms für Forschung und technologische Entwicklung gefördert.